Es bei jemandem verschissen haben (bis in die Steinzeit)

Es bei jemandem verschissen haben (bis in die Steinzeit)
Es bei jemandem verschissen haben [bis in die Steinzeit]
 
Mit dieser derben Wendung wird umschrieben, dass es jemand mit einem Menschen gründlich verdorben hat: So heißt es z. B. in Wolfgang Otts Roman »Haie und kleine Fische«: »Lass mal, ich will Pauli einen reinhängen. Bei dem hab ich's sowieso verschissen.« (S. 95).
 
 
Ott, Wolfgang: Haie und kleine Fische. Frankfurt a. M.-Hamburg: Fischer Bücherei 370, 1961. - EA 1956.

Universal-Lexikon. 2012.

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  • verschissen — Es bei jemandem (bis zur Steinzeit) verschissen haben: bei ihm jegliche Achtung verloren haben. Die sehr junge und übertreibende Redensart bezieht sich auf das studentensprachliche Wort ›Verschiß‹ = Verruf. Auch Goethe kennt das derbe Wort aus… …   Das Wörterbuch der Idiome

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